Nach vier spielfreien Wochen konnte der VfL im Heimspiel gegen den SSV Heimbach-Weis II an die Leistung des letzten Meisterschaftsspiels beim ESV Siershahn II anknüpfen und erneut mit 6:1 gewinnen.
Jedoch war es diesmal von Beginn an eine klare Angelegenheit. Lag man in Siershahn noch mit 0:1 zurück, so stellte man gegen Heimbach-Weis früh klar, dass man gewillt war, als Sieger vom Platz zu gehen. So landete auch gleich der erste Torabschluss von Timothy Hayward im Tor der Gäste zum 1:0 (3. Minute). Das Team von Trainer Ivica Grbavac zeigte eine sehr lauf- und spielfreudige Halbzeit und konnte in der 29. Minute auf 2:0 erhöhen. Eine Flanke von der rechten Seite durch Max Cramer fand am langen Pfosten in David Kleimann seinen Abnehmer, der den Ball volley einschoss. Trotz weiterer Chancen für den VfL blieb es beim 2:0-Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel waren es erneut Timothy Hayward und David Kleimann, die per Doppelschlag in der 48. Minute auf 4:0 erhöhten. In der 66. Minute erhöhte dann der eingewechselte Dominik Noll auf 5:0. Von den Gästen war über weite Strecken in der Offensive nichts zu sehen, sodass VfL-Schlussmann Max vom Dorf keinen Schuss auf sein Tor halten musste. Umso ärgerlicher der Ehrentreffer für die Gäste zum 5:1 nach einer Ecke, bei der die Hintermannschaft des VfL gepennt hatte. Den Schlusspunkt setzte dann der eingewechselte Dennis Porombka in der 81. Minute mit seinem Treffer zum 6:1.
Für Aufsehen und lauten Jubel sorgte Stadionsprecher Rainer Göttel, als er in der 70. Minute über das Mikrofon verkündete, dass der direkte Konkurrent um die Tabellenspitze, SV Staudt, bei der SG Freirachdorf mit 3:0 verloren hatte. Der VfL hat nun drei Spieltage vor Schluss zwei Punkte Vorsprung auf Staudt und kann nun aus eigener Kraft den direkten Wiederaufstieg perfekt machen. Dazu bedarf es in der kommenden Woche im Auswärtsspiel beim SV Marienrachdorf (12.05., 15 Uhr) einer ähnlich starken Vorstellung, um die Tabellenführung zu fixieren.
Fur den VfL spielten: Max vom Dorf, Ralf Müller, Patrick Wilfert (Dominik Noll), Lutz Walterschen, Max Cramer (Dennis Porombka), Timothy Hayward, Raphael Shynkaruk, Simon Lachmuth (Christian Sanner), David Kleimann, Simon Müller, Malte Hinz.