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Rhein-Zeitung vom 17.05.2013

Oberlahr: Ausrutscher verboten

Kreisliga B Süd VfL will den Relegationsplatz festigen

Kreis Neuwied. In der Kreisliga B Süd steht am Samstag der vorletzte Spieltag auf dem Programm. Von den Vertretern aus dem Kreis Neuwied hat nur noch der VfL Oberlahr Chancen auf den Aufstieg, die restlichen Mannschaft stehen alle jenseits von Gut und Böse in der Tabelle.

SG Ellingen/Bonefeld/Willroth II – SG Steinefrenz-Weroth/Görgeshausen (15.30 Uhr/Hinspiel: 1:1). Die Ellinger Reserve verlor nur eine ihrer jüngsten sechs Partien und darf auch in der kommenden Spielzeit in der Kreisliga B auf Punktejagd gehen. Am Samstag gastiert der Favoritenschreck Steinefrenz II in Willroth, der sich mit Siegen über das Spitzenduo Horbach und Oberlahr den frühzeitigen Klassenverbleib sicherte.

SG Haiderbach/Deesen/Sessenhausen – VfL Oberlahr-Flammersfeld(17 Uhr/2:4). Nach dem ebenso überraschenden wie verdienten 4:1 am Mittwoch gegen Horressen konnte die SG Haiderbach erstmals seit dem vierten Spieltag den letzten Platz verlassen. Am Samstag gastiert mit dem VfL Oberlahr allerdings ein Gegner in Wittgert, der sich im Kampf um den Aufstieg nach dem 1:3 bei Steinefrenz II in der Vorwoche keine weiteren Ausrutscher mehr erlauben darf.

SG Marienhausen/Wienau – SV Fortuna Nauort (15.30 Uhr/1:0). Die SG Marienhausen befindet sich im Aufwind und gewann zuletzt drei Mal in Folge. Mit einem weiteren Erfolg gegen Nauort kann die Mannschaft von Trainer Manfred Kronimus am Gegner in der Tabelle vorbeiziehen und den fünften Platz erobern.

SV Güllesheim – SG Herschbach/ Schenkelberg (17 Uhr/2:3). Der Tabellenvierte aus Güllesheim blieb in den fünf bisherigen Duellen mit den drei topplatzierten Teams aus Horbach, Oberlahr und Herschbach ohne jeden Punktgewinn. Dies soll sich am Samstag im Heimspiel gegen Herschbach ändern.

Spvgg. Horbach – SV Thalhausen (17 Uhr/7:0). Der VfL Oberlahr drückt den Thalhausenern sicherlich die Daumen und hofft auf Schützenhilfe. Nach dem 0:7 im Hinspiel und nur einem Sieg aus den jüngsten zehn Begegnungen tritt Trainer Dirk Klawczynski die Reise zum Spitzenreiter allerdings mit einer verunsicherten Mannschaft an. ius

RZ Linz, Neuwied vom Freitag, 17. Mai 2013, Seite 14