Im ersten Saisonspiel beim Mitaufsteiger TuS Niederahr II konnte sich der VfL dank zwei sehenswerter Treffer von Christoph Hauptmeier und Fabian Fischer mit 2:0 durchsetzen.
Das Spiel gestaltete sich jedoch zunächst anders, als es das Ergebnis vermuten ließ. Die Gastgeber setzten den VfL früh und aggressiv unter Druck, sodass man nur sehr schwer in die Partie fand. Niederahr hatte deutlich mehr Spielanteile, es fehlte jedoch die Durchschlagskraft im und um den Strafraum des VfL. Das Team von Trainer Ivica Grbavac war dann in der 38. Minute gleich mit der ersten großen Torchance erfolgreich. Niederahr konnte den Ball nicht weit genug aus dem eigenen Strafraum klären, sodass dieser Christoph Hauptmeier vor die Füße fiel, der ihn im rechten Winkel versenkte. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung für den VfL ein wenig schmeichelhaft.
Nach dem Seitenwechsel kam man dann besser in die Partie, sodass sich ein offener Schlagabtausch bot. Niederahr blieb vor dem Tor von VfL-Torwart Minh Phuc Tran zu harmlos und der VfL setzte immer wieder gefährliche Nadelstiche. Nach einer guten Stunde wurde das 2:0 für den VfL durch Fabian Fischer aufgrund einer angeblichen Abseitsstellung aberkannt. In der Schlussphase kam Fabian Fischer dann doch noch zu seinem Torerfolg, als er eine Hereingabe aus dem Halbfeld mit dem Rücken zum Tor stehend mit der Brust annahm und dann den Ball aus 18 Metern per Fallrückzieher unhaltbar im gegnerischen Tor versenkte. Sicher eines der schönsten Tore, das die VfL-Fans in den letzten Jahren zu sehen bekamen!
Die Gastgeber warfen nun nochmal alles nach vorne, doch auch weiterhin sollte die „Null“ beim VfL stehen. Somit startete der VfL mit einem Sieg in die neue Saison. Am Donnerstag hat man nun in der 2. Runde des Kreispokals beim FV Rheinbrohl eine schwere Aufgabe vor der Brust, die es zu meistern gilt.
Für den VfL spielten: Minh Phuc Tran, Ralf Müller, Patrick Wilfert, Timothy Hayward, Mirco Kerper, Ingo Feldt, Simon Lachmuth, David Kleimann (Jonas Schmidt), Fabian Fischer, Christoph Hauptmeier, Ivica Grbavac (Raphael Shynkaruk).