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Kreispokal Viertelfinale: VfL C-Jugend – JSG Niederbreitbach 2:1 (2:1)

Im ersten Pflichtspiel nach der langen Winterpause empfing die C-Jugend des VfL im Viertelfinale des Kreispokals die JSG Niederbreitbach. Die Gäste von der Wied spielen eine Klasse über dem VfL in der Leistungsklasse und sind dort derzeit souveräner Tabellenführer. Für das Team von Patrick Wilfert und Dominik Noll sollte dies jedoch kein Hindernis darstellen, konnte man schon häufiger gegen klassenhörere Mannschaften gut mithalten.

Das Spiel auf dem Flammersfelder Hartplatz begann nach einem schönen, sonnige Tag mit einer Spielunterbrechung nach nur sieben gespielten Minuten, da plötzlich ein kräftiges Gewitter aufzog. Nach einer gut 20-minütgen Unterbrechung wurde die Partie auf dem matschigen Hartplatz fortgesetzt. Auf beiden Seiten taten sich die Spieler zunächst schwer, sich an die neuen Rahmenbedingungen zu gewöhnen. Die Gäste von der Wied konnten in der zehnten Minute nach einer Unachtsamkeit in der VfL-Defensive mit 0:1 in Führung gehen. Diese währte jedoch nicht lange, weil Stürmer Jan Haferbecker den Ball gut abschirmte und perfekt in den Lauf von Dennis Springer spielte, der im Eins gegen Eins dem gegnerischen Torwart keine Chance ließ und zum 1:1 ausgleichen konnte. Die Jungs des VfL hielten fortan gut mit und kamen zu guten Chancen, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Nach einer guten halben Stunde setzte sich Alexander Lemke auf dem linken Flügel durch und passte den Ball ins Zentrum, wo ein gegnerischer Abwehrspieler den Ball ins eigene Tor zur 2:1-Führung für den VfL bugsierte.

Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Partie ausgeglichen. Die Gäste dribbelten sich durch gute Einzelaktionen bis zum Strafraum des VfL durch, konnten jedoch das Tor von VfL-Keeper Niclas Koch nicht gefährden. Der VfL setzte einige gute Aktionen nach Kontern, ohne dabei jedoch das Tor zu treffen. So blieb es bis zur Schlussphase spannend, doch die Jungs des VfL behielten einen kühlen Kopf und konnten die Führung bis zum Schlusspfiff verteidigen. Mit einer starken Mannschaftsleistung schaffte man, trotz fehlender Spielpraxis, ins Halbfinale des Kreispokals einzuziehen. Dieser Erfolg sollte der Mannschaft für die Meisterrunde Selbstvertrauen geben, sodass man auch hier auch ein positives Abschneiden hoffen kann.

Für den VfL spielten: Niclas Koch, Mike Kähler, Andre Krämer, Noah Shynkaruk, Mika Heynen, Marius Jung, Kai Fuchs, Ardit Tahiri, Dennis Springer, Paul Schumann, Romé Weimar, Alexander Lemke, Jan Haferbecker, Lucas Kasprzinski.