Stark ersatzgeschwächt musste die Mannschaft von Trainer Michael Pieta die Partie gegen den CSV Neuwied bestreiten, um die bittere 6:1-Niederlage aus der Vorwoche gegen Rheinbrohl wieder gutzumachen. Dennoch gestaltete sich das Spiel von Beginn an sehr ausgeglichen. Der Gegner, der seine Stärke vornehmlich in der Offensive hat, konnte diese in der 15. Minute unter Beweis stellen, als er mit der ersten echten Torchance das 0:1 erzielte. Der VfL gab anschließend allerdings nicht auf und hielt gut dagegen. Bis zur Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld, lediglich nach Standardsituationen wurde es in beiden Strafräumen gefährlich.
Nach dem Seitenwechsel setzte sich das Spiel des ersten Durchgangs fort. Die Gäste taten nicht mehr, als sie tun mussten und der VfL fand auch kein echtes Mittel den Ausgleich zu erzielen. Nach einem Doppelschlag in der 63. und 65. Minute konnte der CSV Neuwied dann auf 0:3 erhöhen. Die Christlichen ließen dann den VfL besser ins Spiel kommen. Janik Gahlmann vergab nach 70 Minute freistehend vor dem Tor den Anschlusstreffer. Besser machte es in der Schlussphase Fabian Fischer, als er frei vor dem Torwart auf 1:3 verkürzte. Abgesehen von einer roten Karte gegen den CSV Neuwied wegen vermeintlicher Schiedsrichterbeleidigung tat sich bis zum Schlusspfiff nichts mehr.
Für den VfL spielten: Minh Phuc Tran, Ralf Müller, Benjamin vom Dorf, Maximilian vom Dorf (Simon Lachmuth), Fabio Jochim, Alexander Sebastian (Fabian Fischer), Yannick Pieta, Janik Gahlmann, Christoph Hauptmeier, Jonas Pieta (Thomas Groe), Dominik Noll.