Im Viertelfinale des Kreispokals empfing die A-Jugend die JSG Leuterod. Die Trainer Dennis Acebedo Murcia und Ivica Grbavac rotierten in ihrer Startformation, so dass einige Spieler zunächst geschont wurden. Der VfL kam vom Start weg gut in die Partie und konnte bereits in der vierten Spielminute durch Raphael Shynkaruk in Führung gehen. Das Spiel plätscherte fortan vor sich hin. Der VfL stand in der Defensive sehr gut und ließ den Gästen wenig Platz und Gelegenheit ihren sonst so starken Stürmer in Szene zu setzen. Erst nach einem Eckball in der 37. Minute gelang der JSG Leutrod der Ausgleichstreffer. In der VfL Hintermannschaft stimmte die Zuordnung nicht und der Ball prallte zudem gerade noch so vom Pfosten ins Tor zum 1:1. Die Jungs des VfL lieferten darauf allerdings die passende Antwort und gingen nur zwei Minuten später, erneut nach einem Eckball, durch Jonas Schmidt mit 2:1 in Führung. Dies stellte auch den Halbzeitstand dar.
In der Halbzeit wechselte das Trainergespann des VfL gleich vier Mal. Vor allem die Einwechslung ihres Topstürmers Timothy Hayward machte sich in der zweiten Halbzeit bezahlt. Ein ums andere Mal wurde er von seinen Mitspielern aus dem Mittelfeld blendend bedient. Zunächst spielte Felix Haenel einen starken Pass in den Lauf von Timothy Hayward, den er, zwar etwas glücklich, zum 3:1 einschießen konnte (51. Minute) und in der 76. Minute war es erneut Timothy Hayward, der zum 4:1 einschoss. In der Defensive stand die A-Jugend weiterhin sehr stabil und ließ nur einen gefährlichen Schuss zu, der allerdings an den Pfosten sprang. Somit gewann man das Spiel hoch verdient mit 4:1 und ist ins Halbfinale des Kreispokals eingezogen. Auch für die Meisterschaft sollte der Sieg das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Spiele liefern.
Für den VfL spielten: Leon Fiedler, Matthias Kitke, Lutz Walterschen, Jonas Schmidt, Björn Klütsch, Patrick Filip, Raphael Shynkaruk, Simon Lachmuth (46. Timothy Hayward), David Kleimann (46. Timm Lucas Hasselbach), Luis Haenel (46. Felix Haenel), Tunahan Sari (46. Mirco Kerper).