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JSG Rengsdorf – VfL D-Jugend 1:3 (1:1)

Zu einem echten Spitzenspiel musste die D-Jugend des VfL am vorletzten Spieltag in Melsbach gegen die JSG Rengsdorf antreten. Erst am vorherigen Spieltag hatte der VfL die Tabellenführung von der JSG Rengsdorf zurück erobern können. Von Beginn an gestaltete sich das Spiel vor den vielen Eltern und Zuschauern sehr ausgeglichen und es ging hin und her. Die erste Großchance hatte dabei der Gastgeber Rengsdorf, doch zunächst rettete der Pfosten und danach VfL-Torwart Niclas Koch gleich doppelt. Aber auch der VfL kam in der Offensive zu Chancen. Insbesondere Jan Haferbecker, der unermüdlich im Sturm ackerte, wie auch Dennis Springer hatten gute Möglichkeiten. Dennoch endete die erste Halbzeit in einem sehenswerten und offenen Spiel torlos.

Nach dem Seitenwechsel waren erneut die Gastgeber präsenter und konnte nach einem schönen Distanzschuss aus 15 Metern mit 1:0 in Führung gehen (35. Minute). Nach dem vermeintlichen Rückschlag wurde der VfL nun wacher und investierte noch mehr nach vorne. So konnte nur drei Minuten später Dennis Springer nach einer schönen Kombination mit Jan Haferbecker zum 1:1 ausgleichen. Nun hatte der VfL Aufwind und drehte richtig auf. Erneut zeigten Dennis Springer und Jan Haferbecker in der Offensive ihr Können, so dass Dennis Springer den VfL mit 1:2 in Führung bringen konnte. Die Gastgeber versuchten nun nochmal Alles, doch scheiterten mit ihren Angriffen meist an der starken VfL-Abwehrt oder an Torwart Niclas Koch. In der 52. Minute konnte der VfL dann alles klar machen, als Mike Kähler eine Ecke mit Vollspann in der Mitte brachte und der Ball vom Gegner ins eigene Tor zum 1:3 abgefälscht wurde.

Nach dem Abpfiff brach großer Jubel bei den Spielern, Trainern und Eltern auf Seiten des VfL aus. Nun ist die D-Jugend nur noch einen Punkt von dem Meistertitel entfernt. Am 30. Mai empfängt man in Flammersfeld den Drittplatzierten aus Niederbieber, der aufgrund von Nachholspielen noch theoretische Chancen auf den Titel hat.

Für den VfL spielten: Niclas Koch, Kai Fuchs, Mika Heynen, Mike Kähler, Marius Jung, David Keune (Paul Schumann), Nino Emmer, Dennis Springer, Jan Haferbecker (Leart Krasniqi).