Im Achtelfinale des Kreispokals traf die C-Jugend auf den Nachbarn aus Asbach, der eine Klasse höher in der Leistungsklasse spielt. Da man sich bereits im Sommer zu einem Testspiel getroffen hatte, wusste man, dass es ein enges Spiel werden würde. Daher entschieden sich die Trainer Patrick Wilfert und Dominik Noll zunächst etwas defensiver als in den letzten Meisterschaftsspielen zu agieren. Doch es kam ein wenig anders als angenommen. Zwar gestaltete sich das Spiel lange ausgeglichen, doch das lag vor allem daran, dass der VfL seine zahlreichen, gut vorgetragenen Angriffe nicht konsequent zu Ende spielte und somit nur wenig gefährliche Torchancen erspielte. Die Gäste kamen an der gut gestaffelten VfL-Abwehr nur selten vorbei, sodass der Abend von VfL-Torwart Niclas Koch recht ruhig war. Da man auch nach einigen offensiveren Umstellungen im zweiten Durchgang zu keinen Toren kam, obwohl sich genügend Möglichkeiten boten, musste man nach Abpfiff des Spiels ins Elfmeterschießen.
Auf Seiten des VfL vergaben zunächst Alexander Lemke und Dennis Springer ihre Elfmeter. Der Gast aus Asbach verwandelte sicher und ging mit 0:2 in Führung. Dann trafen für den VfL zunächst Ardit Tahiri sowie Noah Shynkaruk und Asbach scheiterte einmal an Niclas Koch und setzte einen Schuss über das Tor. Somit stand es 2:2 und Romé Weimar platzierte seinen Elfmeter zum 3:2 im Tor. Dem letzten Asbacher Schützen versagten die Nerven und der Ball ging neben das Tor. Der Jubel der Jungs des VfL war groß, wenn man letztendlich auch viel Glück hatte. Asbach war ein starker und sehr fairer Gegner, der das Spiel lange ausgeglichen gestalten konnte, auch weil einige Spieler des VfL an diesem Abend nicht ihr volles Können unter Beweis stellten. Nichtsdestotrotz erreichte die C-Jugend verdiente das Viertelfinale des Kreispokals.
Für den VfL spielten: Niclas Koch, Noah Shynkaruk, Mike Kähler, Mika Heynen, Alexander Lemke, Marius Jung, Kai Fuchs, Paul Schumann (Jan Haferbecker), Ardit Tahiri, Lucas Kasprzinski (Romé Weimar), Dennis Springer.