Wie bereits in der Vorwoche beim 1:0-Sieg gegen den SV Roßbach/Verscheid II hatte die 1.Mannschaft des VfL ein Heimspiel, bei dem man den Gast von Vatanspor Neuwied empfing. Die Tendenz der vergangenen Spiele zeigte klar nach oben und so sollte es auch nach der Partie gegen Vatanspor bleiben.
Zu Beginn agierte die Mannschaft von Trainer Ivica Grbavac zwar noch etwas nervös und unsortiert, aber nach einer guten Viertelstunde hatte man das Spiel mehr und mehr im Griff bekommen. Nach einer Aktion am Strafraum der Gäste, die eigentlich schon geklärt schien, schaltete Christoph Hauptmeier geistesgegenwärtig und schoss den Ball von der Strafraumkante mit der „Pike“ flach ins Eck zum 1:0. Die Gäste blieben danach stets mit ihren beiden Stürmern gefährlich, konnten das VfL-Tor aber nicht in Gefahr bringen. Der VfL spielte hingegen oft zu umständlich und konnte das Ergebnis nicht nach oben schrauben. Somit ging man mit 1:0 in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel kam der VfL schlechter aus der Kabine und brauchte zehn Minuten, bis man wieder zu seinem Spiel fand. Nach einer Stunde köpfte VfL-Winterneuzugang Dennis Porombka nach einem Eckball den Ball zum 2:0 ins Tor ein. Bereits sein dritter Treffer in Folge. Nur zehn Minuten später war es erneut Dennis Porombka, der nach einem Freistoß aus wenigen Metern abstaubte und auf 3:0 erhöhte. Fünf Minuten später kamen die Gäste wiederum zum Anschlusstreffer, wenn auch aus einer vorigen Abseitsposition. Den Schuss aus kurzer Entfernung konnte VfL-Keeper Max vom Dorf nicht mehr abwehren. Es sollte allerdings auch der letzte echte Torschuss auf das VfL-Tor sein. Das wohl schönste Tor des Tages steuerte VfL-Kapitän Christian Fischer bei, als er einen Freistoß aus 18 Metern in den oberen Winkel zirkelte. Somit gewann der VfL verdient mit 4:1 und bleibt im vierten Spiel in Folge ungeschlagen.
Für den VfL spielten: Max vom Dorf, Christoph Hauptmeier, Benjamin von Dorf, Ivica Grbavac, Dominik Noll, Patrick Wilfert, Malte Hinz, Christian Fischer, Ingo Feldt (Michael Schmidt), Dennis Porombka (Christian Bock), Fabian Fischer.